Professur (m/w/d) Anorganische Funktionsmaterialien (Bes.Gr. W2)

Eckdaten der angebotenen Stelle

ArbeitgeberUniversität Osnabrück
Postleitzahl49080
OrtOsnabrück
BundeslandNiedersachsen
Gepostet am07.05.2025
Remote Option?-
Homeoffice Option?-
Teilzeit?-
Vollzeit?-
Ausbildungsstelle?-
Praktikumsplatz?-
Unbefristet?-
Befristet?-

Stellenbeschreibung

(Bes.Gr. W2) Aufgabenbereiche: Die Professur vertritt in der Forschung das Arbeitsgebiet anorganische Funktions­materialien an der Schnittstelle zu Physik und molekular orientierter Biologie. Die Professur erbringt die grundständige Lehre im Fach anorganische Chemie in fachwissenschaftlichen und lehramtsbezogenen Studiengängen, etwa im 2-Fächer-Bachelor-Studiengang, im Bachelor Berufliche Bildung sowie in den konsekutiv daran anschließenden Studiengängen, die zum Lehramt an Gymnasien und zum Lehramt an berufsbildenden Schulen führen. Darüber hinaus wird die Beteiligung an der Lehre im Master-Studiengang »Nanosciences - Materials, Molecules and Cells« erwartet. Die Lehrveranstaltungen sind in deutscher und englischer Sprache durchzuführen. Zu den Aufgaben gehören ferner die Betreuung von Studierenden bei der Anfertigung von Abschlussarbeiten und eine angemessene Beteiligung an den Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung. Fachliche Einstellungsvoraussetzungen: Gesucht wird ein*e Wissenschaftler*in mit einem international sichtbaren Profil im Bereich anorganischer Funktions­materialien an der Schnittstelle zu den molekularen Lebens­wissenschaften, insbesondere Membran­biologie und Nanobioanalytik. Das wissenschaftliche Profil der Professur muss auf die Synthese und strukturelle Charakterisierung anorganischer, potenziell nanoskaliger Funktions­materialien ausgerichtet sein und soll auch deren funktionale Charakterisierung und Funktions­optimierung sowie deren Anwendung im Bereich der Membran­biologie und der Nanobioanalytik, etwa zur Analyse biomolekularer Strukturen und Funktionen mit nanoskaliger Auflösung, umfassen. Das Forschungsprofil soll eine hohe Anschlussfähigkeit an das Forschungs­zentrum für zelluläre Nanoanalytik Osnabrück (CellNanOs) aufweisen sowie einschlägige existierende und zukünftige koordinierte Programme, wie das Graduierten­kolleg 2900 »Nanomaterials@Biomembranes: Rational konzipierte Oberflächen­architekturen für die Untersuchung und Manipulation von Biomolekülen im Nanomaßstab an Membranen«, stärken. Hinsichtlich der physikalischen Charakterisierung und der Eigenschafts­optimierung anorganischer Funktions­materialien ist eine hohe Anschluss­fähigkeit an die Physik erwünscht. Synergien mit der in Osnabrück vorhandenen Forschungs­infrastruktur, wie den im Forschungs­zentrum CellNanOs vorhandenen Spektroskopie-, Lichtmikroskopie- und Elektronen­mikroskopie­techniken, sind besonders erwünscht. Das Forschungsprofil ist durch federführend erarbeitete einschlägige Publikationen in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften mit Begutachtungs­verfahren nachzuweisen. Substanzielle Erfahrungen mit der eigenverantwortlichen Einwerbung und Durchführung von Drittmittel­projekten und/oder der eigenverantwortlichen Teilprojekt­leitung in drittmittel­geförderten Verbund­projekten werden - auch als Nachweis der Bereitschaft zur aktiven Einwerbung von Drittmitteln sowie zur Mitwirkung an der Einwerbung und Durchführung koordinierter Programme - vorausgesetzt. Deutsche und englische Sprachkenntnisse zur Durchführung der dienstlichen Aufgaben in beiden Sprachen müssen vorhanden sein. Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung sind wünschenswert. Gesetzliche Einstellungsvoraussetzungen: Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird, und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr. 4 a NHG (z. B. Habilitation). Auf die Möglichkeit einer Teilzeit­beschäftigung wird hingewiesen. Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/​Studium und Familie ein. Die Universität Osnabrück strebt die Erhöhung des Anteils von Professorinnen an und fordert deshalb insbesondere qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerber*innen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Nähere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Andreas Hennig, Tel. 0541 969-2495, E-Mail andreas.hennig@uni-osnabrueck.de. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Forschungs­profil, wissenschaftlicher Werdegang, strukturiertes Veröffentlichungs­verzeichnis, Auflistung eigenverantwortlicher Drittmittel­einwerbungen und eigenverantwortlicher Projekt­leitungen in drittmittel­geförderten Verbundprojekten, Verzeichnis der bisher abgehaltenen Lehrveranstaltungen) richten Sie bitte in elektronischer Form (in einer PDF-Datei) unter gesonderter Beifügung des Vordrucks »Bewerbungs­profil«, der auf der Homepage (www.uni-osnabrueck.de/stellenangebote) hinterlegt ist, bis zum 19.06.2025 an den Dekan des Fachbereichs Biologie/​Chemie der Universität Osnabrück, Herrn Prof. Dr. Marco Beeken unter folgender E-Mail-Adresse: bewerb-bio@uni-osnabrueck.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.Materialien und Werkstoffe Chemie Biochemie Biologie Materialien und Werkstoffe Professor, Professorin Lehre & Forschung, Wissenschaft Universität Teilzeit Vollzeit