Postdocs (w/m/d) mit Habilitationsmöglichkeit

Eckdaten der angebotenen Stelle

ArbeitgeberMax-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht
Postleitzahl79100
OrtFreiburg im Breisgau
BundeslandBaden-Württemberg
Gepostet am13.06.2025
Remote Option?-
Homeoffice Option?-
Teilzeit?-
Vollzeit?-
Ausbildungsstelle?-
Praktikumsplatz?-
Unbefristet?-
Befristet?-

Stellenbeschreibung

Die Abteilung Öffentliches Recht des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht in Freiburg im Breisgau (Direktor: Prof. Dr. Ralf Poscher) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Postdocs (w/m/d) mit Habilitations­möglichkeit Über uns Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (MPI-CSL) ist ein wachsendes europäisches Zentrum für die Forschung in den Bereichen öffentliche Sicherheit, Strafrecht und Kriminologie. Es ist Teil der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. - einer der renommiertesten Forschungs­organisationen der Welt. Das hohe Niveau ihrer Grundlagen­forschung zeigt sich nicht zuletzt in 31 Nobelpreisen, mit denen Max-Planck-Forschende seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 1948 geehrt wurden. Die drei Abteilungen des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (Öffentliches Recht, Strafrecht, Kriminologie) arbeiten vergleichend, international und interdisziplinär. Die Forschungsagenda der Abteilung Öffentliches Recht adressiert die präventiven Aspekte sicherheitsrelevanter Sachverhalte. Neben theoretischen und dogmatischen Grundlagen­fragen, die sich im Sicherheitsrecht oft zugespitzt stellen, werden die aktuellen rechtlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen - Internationalisierung, Digitalisierung und Fragmentierung - aufgegriffen und die damit verbundenen normativen Herausforderungen der Gefahren­prävention im Hinblick auf Grundrechts­schutz, Rechtsstaats- und Demokratie­prinzip analysiert. Das Institut mit ca. 150 Mitarbeitenden hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau - einer lebendigen Universitätsstadt mit 900-jähriger Geschichte. Die Stadt im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich besticht durch eine hohe Lebens­qualität und ein internationales Flair. Ihr Profil Bewerber*innen haben Interesse an Fragen des Sicherheitsrechts, Grundlagen­themen des öffentlichen Rechts oder der Rechtsphilosophie und -theorie, dokumentiert durch eine nicht bindende Beschreibung ihres Forschungs­interesses oder eines konkreten Forschungs­projekts (maximal drei Seiten), welches anschlussfähig an das Forschungs­programm der Abteilung ist. Einstellungsvoraussetzung sind überdurchschnittliche juristische Staatsexamen oder vergleichbare in- oder ausländische Hochschul­abschlüsse sowie eine exzellente Promotion in den Rechtswissenschaften oder einem verwandten geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach. Ihre Dissertation in deutscher oder englischer Sprache sollte mit »summa cum laude« oder der Höchstnote in einem anderen Notensystem bewertet sein. Für Bewerber*innen mit juristischem Staatsexamen besteht, falls die erforderlichen Voraussetzungen vorliegen, die Möglichkeit zur Habilitation. Unser Angebot Das Institut bietet Wissenschaftler*innen viel Raum für die eigene Forschung, das Publizieren ihrer Forschungs­ergebnisse und das Vorantreiben der eigenen akademischen Karriere. Dafür können die Forschenden die exzellente Forschungs­infrastruktur und den wissenschaftlichen Unterstützungs­service des Instituts nutzen. Darüber hinaus wird in beschränktem Umfang die Beteiligung an Forschungs­projekten der Abteilung und an instituts­bezogenen akademischen Aktivitäten erwartet. Eine Lehrverpflichtung besteht nicht. Bei Interesse unterstützen wir Sie dabei, Lehrerfahrungen zu erlangen. Unser Institut bietet einzigartige Bedingungen für Ihre Forschung, insbesondere Zugang zu einer weltweit renommierten Spezial­bibliothek und Zugriff auf eine Vielzahl von Datenbanken (mit rund 517.000 Bänden, 900 laufenden Print-Zeitschriften sowie 100.000 elektronischen Büchern und Zeitschriften), hervorragende Arbeitsplätze sowie umfassende administrative und akademische Unterstützung. Die Zusammenarbeit zwischen unseren Wissenschaftler*innen und unseren internationalen Partnern ist ein Schlüssel­element unserer Forschung. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, am Freiburger Max-Planck-Institut wie auch im Netzwerk von Max Planck Law an Konferenzen, Seminaren und Workshops mit weltweit renommierten Expert*innen aktiv teilzunehmen sowie eigene Projekte und Initiativen zu entwickeln und umzusetzen. Die Vergütung und die Sozialleistungen richten sich nach dem TVöD (Bund), dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst - Bund, in der Entgeltgruppe 13. Innerhalb dieser Gruppe erfolgt je nach beruflicher Vorerfahrung und Art der nachgewiesenen Qualifikationen eine Zuordnung zur individuellen Entgelt­stufe (https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/). In diesem Gehalt sind alle gesetzlichen Sozialversicherungs­beiträge für Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Renten­versicherung enthalten. Die Vertragsdauer ist zunächst auf zwei oder drei Jahre befristet. Für mögliche Verlängerungen - bis maximal sechs Jahre - gelten die Vorgaben des Wissenschafts­zeitvertrags­gesetzes (WissZeitVG). Der Dienstort ist Freiburg im Breisgau. Die Max-Planck-Gesellschaft ist der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verpflichtet und bietet flexible Arbeitsmöglichkeiten, auch im Rahmen von Homeoffice. Das Institut verfügt zudem über Belegplätze in einer nahe gelegenen Kindertages­stätte. Zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung werden großzügige Möglichkeiten geboten. Die Max-Planck-Gesellschaft ist ein Arbeitgeber, der Chancengleichheit und Vielfalt fördert. Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen sind willkommen. Wir streben außerdem an, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen, und freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen. Besonders erwünscht sind weiterhin Bewerbungen von Personen, die in Wissenschaft und Forschung in Bezug auf Geschlecht, Alter, beruflichen und kulturellen Hintergrund, familiäre Situation, sexuelle Orientierung und Nationalität bisher unzureichend vertreten sind. Ihre Bewerbung Ihre Bewerbung soll in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und die folgenden Unterlagen enthalten: Anschreiben mit Ihren Forschungs­interessen und mit Ihren relevanten Berufs­erfahrungen; Beschreibung Ihres Forschungs­vorhabens (maximal drei Seiten); ausführlicher Lebenslauf; Publikationsliste; eine PDF Ihrer Dissertation; ggf. zwei weitere Publikationen; Zeugnisse über Ihre universitären Leistungen sowie ggf. Arbeitszeugnisse; Namen und Kontakt­informationen von zwei Personen, die sich bereit erklärt haben, Ihnen eine berufliche Referenz zu geben. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung über unser Online-Bewerbungsportal bis zum 7. September 2025 ein. Vorstellungsgespräche sind derzeit ab September 2025 geplant. In Einzelfällen können Bewerbungs­gespräche bei vollständig vorliegenden Unterlagen auch vorgezogen werden. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Frau Dr. Annika Hampel, Recruitment Officer (https://csl.mpg.de/de/annika-hampel). Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht Günterstalstraße 73 79100 Freiburg www.csl.mpg.deRecht Postdoc Lehre & Forschung, Wissenschaft Personal, Recht, Patentierung Forschungseinrichtung Vollzeit